Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie)
Bei der Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie) werden Lungenvolumen und Ventilationsgrößen gemessen und zahlenmäßig und graphisch dargestellt. So ist zu erkennen, ob die Atemwege verengt oder verlegt sind (obstruktive Ventilationsstörungen - etwa bei Asthma oder Atemwegsstenosen), oder ob das Lungenvolumen vermindert ist (restriktive Ventilationsstörungen - bei Lungengerüsterkrankungen).
Wann ist eine Lungenfunktionsdiagnostik erforderlich?
Die Spirometrie liefert Hinweise auf Atemwegs- oder Lungenerkrankungen und wird zur Erkennung und Überwachung von Therapien solcher Erkrankungen eingesetzt. Sie hilft außerdem bei der Differenzierung, ob die Ursache von Atemnot im Herzen oder in der Lunge zu suchen ist.Ablauf
Der Patient erhält eine Nasenklemme und atmet nach Anweisung der medizinischen Fachkraft in ein Mundstück, das über einen Schlauch mit einem Messgerät (Spirometer) verbunden ist. Während der Messung wird der Patienten aufgefordert, tief und stark und langanhaltend ein- und auszuatmen. Der Spirometer erfasst Luftstrom und Luftmenge und zeigt die Messwerte auf einem Monitor an.Risiken
Die Untersuchung birgt praktisch keine Risiken für den Patienten.Zu beachten
Die Qualität der Untersuchung hängt davon ab, wie gut der Patient mitarbeitet, wie genau er die Anweisungen befolgt.
Bitte einen Termin bei ihrem Hausarzt vereinbaren.
Internist Hausarzt Dr. Schön