Langzeit-Blutdruckmessung
Bei einer Langzeitblutdruckmessung trägt der Patient eine Oberarm-Blutdruckmanschette über einen Zeitraum von meist 24 Stunden. In bestimmten Intervallen pumpt diese sich automatisch auf. Die gemessenen Blutdruckwerte werden auf einem kleinen Aufnahmegerät gespeichert. Aus 40 bis 60 Messungen erstellt der Hausarzt anschließend per Computerauswertung ein 24h-Blutdruck-Tagesprofil. Diese Daten ermöglichen unter anderem Aussagen über einen bestehenden Bluthochdruck oder über die Wirksamkeit blutdrucksenkender Medikamente. Außerdem lässt sich eine Blutdruckeinstellung optimal anpassen und überwachen.Ablauf
Am Patient wird in unserer Praxis ein Langzeitblutdruckmessgerät, das er über einen Zeitraum von etwa 24 Stunden trägt, angebracht. Über einen dünnen Schlauch ist dieses mit einer Oberarmmanschette verbunden, die sich in bestimmten Zeitintervallen automatisch aufpumpt. Tagsüber misst das Gerät automatisch alle 30 Minuten sowohl den systolischen als auch den diastolischen Wert und zeichnet ihn auf, nachts alle 45 Minuten. Der Patient geht seinem normalen Alltag nach. Am Folgetag wird das Gerät abgenommen und die gemessenen Daten in unserer Praxis über Computer ausgewertet und mit dem Patienten anschließend besprochen.Dauer
Die Messung läuft in der Regel über einen Zeitraum von 24 Stunden.Risiken
Eine Langzeitblutdruckmessung birgt praktisch keine Risiken.Zu beachten
Während der Messungen sollte der Patient die Arme möglichst still halten. Es ist wichtig, die Messung unter Alltagsbedingen durchzuführen, also an einem Tag mit normalem Tagesablauf.
Bitte einen Termin bei ihrem Hausarzt vereinbaren.
Internist Hausarzt Dr. Schön